Bekanntmachung
Dienstleistungen für die Implementierung und den Betrieb eines Gehaltsabrechnungssystems für die BBB BBB-2025-0060
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Berliner Bäder-Betriebe AöR Identifikationsnummer: DE176635369 Internet-Adresse (URL): https://vergabeplattform.bwb.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-196672d8032-79b6d23ff9b20e99 Postanschrift: Sachsendamm 61 Postleitzahl / Ort: 10829 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: vergaben@berlinerbaeder.de Telefon: +49 3078732711 Art des öffentlichen Auftraggebers: Anstalten des öffentlichen Rechts auf Landesebene Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: BBB-2025-0060 Titel: Dienstleistungen für die Implementierung und den Betrieb eines Gehaltsabrechnungssystems für die BBB Beschreibung: Dienstleistungen für die Implementierung und den Betrieb eines Gehaltsabrechnungssystems Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 72000000-5 | |
Angaben zum Erfüllungsort | Postanschrift: Sachsendamm 61 Postleitzahl / Ort: 10829 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Insolvenz Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: gemäß § 123 bzw. 124 GWB |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Verfahren | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Etwaige Rückfragen oder der Wunsch nach zusätzlichen Auskünften sind über die Vergabeplattform der Vergabekooperation Berlin an den Auftraggeber zu richten. Eine mündliche beziehungsweise fernmündliche Kontaktaufnahme ist gem. § 9 Abs. 2 VGV nicht zulässig und wird nicht beantwortet. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Eignungskriterien | |
Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: (a) Handelsregisterauszug Nachweis der Eintragung im Handelsregister des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist, der nicht älter als drei Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist sein darf. (b) Alternativer Nachweis Sofern der Bewerber, das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Dritte (im Falle einer Eignungsleihe, s. dazu in Ziffer 11.6) nicht im Handelsregister verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise. Für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2014/18/EG, Abl. L 94 v. 28. März 2014, S. 65, aufgeführt. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: (a) Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung Mindestanforderung: Die Deckungssumme der Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung muss je Schadenfall für Personenschäden 1.000.000 Euro und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) 1.000.000 Euro betragen. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr (= Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahrs) muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis der bzw. die Erklärung zur Haftpflichtversicherung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Gleiches gilt für Dritte mit Eignungsleihe. (b) Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des hier zu vergebenden Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist (2022, 2023, 2024) Mindestanforderung: Hinsichtlich des Umsatzes des hier zu vergebenden Tätigkeitsbereiches wird ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz in den letzten abgeschlossenen drei Geschäftsjahren von jeweils 1.000.000 Euro gefordert. Die geforderten Angaben sind gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 letzter Hs. VgV zu tätigen, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: (a) Referenzen Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Aufträge in Form einer Liste der in den letzten fünf Jahren seit Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung erbrachten wesentlichen Leistungen, mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (Die Auftraggeberin weist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV ausdrücklich darauf hin, dass er mithin auch einschlägige Liefer- oder Dienstleistungen berücksichtigen wird, die mehr als fünf Jahre zurückliegen.) Mindestanforderungen an die Referenzen: Für die Wertungsreferenzen (Nr. 1-3) gelten folgende Mindestanforderungen: • Mindestens ein Referenzprojekt muss aus dem Bereich der öffentlichen Hand in Deutschland stammen. • Bei mindestens einer Referenz muss der Referenzeigner Auftragnehmer mit Gesamtverantwortung gewesen sein. • Mindestens ein Referenzprojekt beinhaltet mindestens 500 aktive Personalstammdatensätze. Mindestanforderungen pro Referenz: • Das Referenzprojekt umfasst ein Mindestprojektvolumen in Höhe von 50.000 Euro über die gesamte Laufzeit. • Das Referenzprojekt endete nach dem April 2021 oder dauert noch an. • Das Referenzprojekt hat(te) eine Vertragslaufzeit von mindestens 24 Monaten. Diese Mindestlaufzeit bezieht sich auf den Vertrag insgesamt und nicht auf dessen einzelne Abschnitte (z.B. Einführung, Produktivsetzung, Pflege). • Im Referenzprojekt muss das Gehaltssystem an die HR-Software Personio angebunden worden sein. • Im Referenzprojekt erfolgt die Abrechnung nach TVÖD. (b) Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten drei Jahren (2022, 2023, 2024) insgesamt und in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags (Gehaltssoftware-Projekte inkl. Implementierung, Betriebs- und Supportleistungen, Anwendungsbetreuung) ersichtlich ist. (c) Verfügbarkeitserklärung für Fachkräfte und technischer Stellen mit direktem Kundenkontakt (Mindestanforderung) Eigenerklärung darüber, dass im Zuschlagsfall für die Vertragslaufzeit ausreichend deutschsprachige (mind. C1 gem. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) Mitarbeiter im zuständigen Geschäftsfeld / Unternehmensbereich mit direktem Kundenkontakt für die Bereiche Betrieb, Pflege/Support und technische Beratung zur Verfügung stehen werden. (d) Verfügbarkeitserklärung für Experten in den Schwerpunktbereichen der ausgeschriebenen Leistungen (Mindestanforderung) Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber selbst mindestens über drei deutschsprachige (mind. C1 gem. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) Experten in den Schwerpunktbereichen der ausgeschriebenen Leistungen beschäftigt. (e) Eigenerklärung oder Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001 (Mindestanforderung) Eigenerklärung zum Bestehen eines Qualitätsmanagementsystems oder Vorlage eines Nachweises einer Zertifizierung durch akkreditierte Stellen nach ISO 9001 (Bescheinigung einer unabhängigen Stelle in Kopie). Alternativ kann der Bewerber nachweisen, dass die vorgeschlagenen Qualitätssicherungsmaßnahmen den geforderten Qualitätssicherungsnormen entsprechen. Die Darstellung eines vergleichbaren Qualitätsmanagementsystems muss zumindest in seiner Grundstruktur gemäß den Hauptkapiteln der ISO 9001 dargestellt sein (Beschreibung mit max. 3 DIN A4 Seiten beifügen). (f) Eigenerklärung oder Nachweis eines Informationssicherheits-Managementsystem nach ISO 27001 für den Rechenzentrumsbetrieb (Mindestanforderung) Eigenerklärung zum Bestehen oder Nichtbestehen eines zertifizierten Informationssicherheits-Managementsystems nach ISO 27001 für den Rechenzentrumsbetrieb und ggf. Nachweis durch Vorlage der Bescheinigung der akkreditierten Stelle in Kopie. (g) Eigenerklärung oder Nachweis eines IT-Servicemanagementsystems nach ISO 20000-1 (Mindestanforderung) Eigenerklärung zum Bestehen oder Nichtbestehen eines zertifizierten IT-Servicemanagementsystems gemäß ISO 20000-1 und ggf. Nachweis durch Vorlage der Bescheinigung der akkreditierten Stelle in Kopie. Alternativ kann der Bewerber nachweisen, dass die vorgeschlagenen IT-Serviceleistungen den geforderten Normen entsprechen. Die Darstellung von vergleichbaren IT-Serviceleistungen muss zumindest in ihrer Grundstruktur gemäß den Hauptkapiteln der ISO 20000-1 dargestellt sein (Beschreibung mit max. 3 DIN A4 Seiten beifügen). (h) Unterauftragsvergabe Angabe, welche Teile des Auftrags der Wirtschaftsteilnehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, sofern bereits eine derartige Aussage möglich ist. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
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Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
Zuschlag auf das Erstangebot | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Ein Anspruch der Bieter auf eine Nachforderung von Unterlagen besteht nicht. |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: entsprechend Vergabeunterlagen |
Elektronische Rechnungsstellung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen I | |
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29.08.2025 Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18.08.2025 12:00 Uhr |
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Bindefrist | |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabeplattform.bwb.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-196672d8032-79b6d23ff9b20e99 |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabeplattform.bwb.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-196672d8032-79b6d23ff9b20e99
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Rügen wegen erkannter Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der unter Ziffer 2 genannten Kontaktstelle innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu erheben (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB. Ergänzend wird auf § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB hingewiesen. Hiernach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers vergangen sind, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen. |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin Identifikationsnummer: 11-1300000V00-74 Internet-Adresse (URL): http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/ Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105 Postleitzahl / Ort: 10825 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de Telefon: +49 3090138316 Fax.: +49 3090137613 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Die BBB setzen gegenwärtig noch SAP HCM für die Themen Stammdatenverwaltung und Gehaltsabrechnung im Bereich Personal ein. Ab Januar 2025 wird für die Personalarbeit das System Personio genutzt, welches sich momentan in der Implementierungsphase befindet. Außerdem wird die aktuelle HCM-Lösung bis spätestens 31.12.2026 mit dem End of Life (EoL) von SAP R/3 außer Betrieb gesetzt. Die gesamte Organisation befindet sich in einer Transformationsphase ihrer Technologien und Prozesse, welche auch die zukünftige Systemlandschaft betrifft. Die BBB beabsichtigen daher im Rahmen des Digitalisierungsprogramms #BBB.digital u.a., • die Transformation der aktuellen, in großen Teilen manuellen Abrechnungstätigkeit in zukunftsorientierte, digitale und effiziente Prozesse innerhalb eines geeigneten Gehaltsabrechnungssystems, welches für den TVöD geeignet ist, • Leistungen zur Unterstützung bei der Konzeption, Implementierung, Dokumentation und Schulung neuer Prozesse und Lösungen rund um dieses Gehaltssystem sowie • die Anbindung derzeitig laufender sowie zukünftig vorhandener (Vor-)Systeme, z.B. an die bestehende HR-Software Personio sowie den Saldenübertrag von Gehaltsdaten an ein künftiges kaufmännisches SAP/4 HANA und eine Anbindung an die derzeitige Zeiterfassungs- und Personaldispositionsanwendung GFOS an einen Dienstleister bzw. Auftragnehmer (im Folgenden "AN" genannt) zu vergeben. Bestandteil des Leistungsumfangs soll das Hosting der Software durch den AN sein. Ferner muss das System Standardschnittstellen zu SAP/4HANA, Personio wie auch GFOS bieten. Die Abrechnung bei der AG erfolgt auf Basis TvÖD VKA. Vertragslaufzeit Betrieb Gehaltssystem: Zwölf (12) Monate feste Vertragslaufzeit ab Abnahme des Systems sowie fünf (5) x Verlängerungsoption à zwölf (12) Monate. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Geschätzte Laufzeit | Laufzeit in Monaten: 72 |
Verlängerungen und Optionen | Beschreibung der Optionen: Die feste Vertragslaufzeit für den Betrieb des Gehaltssystems (12 Monate) kann durch den Auftraggeber um 5 x um jeweils 12 Monate verlängert werden. Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die feste Vertragslaufzeit für den Betrieb des Gehaltssystems (12 Monate) kann durch den Auftraggeber um 5 x um jeweils 12 Monate verlängert werden. |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Begrenzung der Anzahl der Bewerber: Der Auftraggeber begrenzt die Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert werden, sofern genügend geeignete Bewerber zur Verfügung stehen. Der Auftraggeber plant, mindestens drei, maximal fünf Bewerber zur Abgabe eines Angebots aufzufordern. Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter dieser Mindestzahl liegt, behält sich der Auftraggeber vor, das Verfahren fortzuführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen. Andere Wirtschaftsteilnehmer, die sich nicht um die Teilnahme beworben haben, oder Bewerber, die nicht über die geforderte Eignung verfügen, werden gem. § 51 Abs. 3 S. 3 VgV nicht zum Verfahren zugelassen. Der Auftraggeber gibt nachfolgend die vorgesehenen objektiven und nichtdiskriminierenden Eignungskriterien für die Begrenzung der einzuladenden Bewerber an. - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertung des spezifischen Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des hier zu vergebenden Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist, der über die Mindestanforderung hinausgeht (maximal 5 Punkte) -Technische Leistungsfähigkeit: Vergleichbarkeit der Referenzen über ausgeführte Aufträge in den letzten drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist mit der hier zu vergebenden Leistung (maximal 30 Punkte) Für die Begrenzung der Anzahl der Bewerber werden die Referenzprojekte 1-3 bewertet. Soweit eine der vorgelegten Referenzen 1 bis 3 die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird diese nicht gewertet. Zur Wertung kommt dann die durch den Bewerber nächsthöher nummerierte Referenz. Weitere Details können dem Informationsmemorandum entnommen werden. Zuschlagskriterien: Der Zuschlag erfolgt auf Basis des Entscheidungskriteriums Gesamtsumme der Leistungspunkte. Vorher werden die wirtschaftlichsten Angebote ermittelt, für welche der Gesamtpreis für alle angebotenen Leistungen sowie der Grad der Leistungserfüllung maßgeblich sind. Die Bewertung erfolgt nach der erweiterten Richtwertmethode entsprechend der UfAB (Unterlage für Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen). Dazu erfolgt die Ermittlung der Leistungspunkte pro B-Kriterium durch Multiplikation der vergebenen Bewertungspunkte mit den Gewichtungspunkten. Dies schließt auch die Bewertung der Bieterpräsentation mit ein. Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes erfolgt in Anlehnung an die "Erweiterte Richtwertemethode" nach UfAB 2018 (Unterlage für Ausschreibung und Bewertung von ITLeistungen, Version 2018). Auf Basis der festgestellten Leistungspunkte und des feststehenden Angebotspreises werden in einem ersten Schritt die Kennzahlen für das Preis-Leistungs-Verhältnis ermittelt. In einem zweiten Schritt wird ein Schwankungsbereich für Angebote definiert, deren Kennzahl ''Z'' maximal 12% unterhalb der Kennzahl des führenden Angebotes liegen. Angebote unterhalb dieses Schwankungsbereiches finden keine Berücksichtigung mehr. In einem dritten Schritt werden die innerhalb des Schwankungsbereiches liegenden Angebote anhand des Entscheidungskriteriums Gesamtsumme der Leistungspunkte bewertet und das Gewinnerangebot ermittelt. Ergänzend gelten die Bedingungen des Informationsmemorandums. |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |